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SEO für Autor:innen – Gefunden werden, gelesen werden, bezahlt werden

Inhaltsverzeichnis

  1. Ist SEO für Autor:innen wichtig?
  2. Was genau ist SEO?
  3. Das Innere einer Suchmaschine
  4. SEO – Wo man beginnen sollte
  5. Inhalte erstellen, basierend auf SEO
  6. Stelle sicher, dass deine Seiten funktionieren
  7. Sei großzügig mit internen Links
  8. Lade die Menschen ein
  9. Versuche, Links von Dritten zu erhalten
  10. Unterstütze deine Bemühungen mithilfe der Sozialen Medien
  11. TL;DR (Zu lange, nicht gelesen)?

Ist SEO für Autor:innen wichtig?

Viele Autor:innen mögen glauben, dass das Schreiben eines Buches der herausforderndste Teil ihrer Reise ist. Verstehe uns nicht falsch – das Schreiben ist zweifellos anspruchsvoll – aber für talentierte Autor:innen wie dich ist es eine Leidenschaft und ein Handwerk. Doch sobald dein Buch veröffentlicht ist, beginnt eine weitere wichtige Phase: Es muss gefunden werden. Wie Walter Ludin treffend bemerkte: „Das beste Buch bleibt stumm, wenn es nicht gelesen wird.“

In der heutigen überfüllten Online-Welt ist es unerlässlich, aktiv daran zu arbeiten, dass deine Werke wahrgenommen werden. Wir haben bereits in früheren Artikeln diskutiert, wie du für dein Buch werben und die Reichweite über soziale Medien erhöhen kannst. Ein Aspekt, den wir jedoch nur oberflächlich angesprochen haben, ist die Bedeutung von SEO (Suchmaschinenoptimierung) für Autor:innen. In diesem Artikel werden wir daher tiefer in dieses spezifische Thema eintauchen.

Wenn wir über die Verbesserung deiner SEO-Kenntnisse sprechen, um als Autor:in entdeckt zu werden, gehen wir davon aus, dass du über eine Website verfügst. Dies kann eine dedizierte Autor:innenseite sein, auf der du über deine Bücher und deine Arbeit berichtest, oder ein persönlicher Blog. Wichtig ist eine gut gestaltete und funktionale Website, die deine Identität als Autor:in sowie deine veröffentlichten Werke präsentiert.

Nun, da die Grundlagen geklärt sind, lass uns eintauchen und darüber sprechen, wie du dein SEO-Wissen nutzt, um als Autor:in im digitalen Raum sichtbar zu werden.

Was genau ist SEO?

SEO steht für Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung). Der Zweck besteht darin, deine Website oder einzelne Seiten auf deiner Website so zu optimieren, dass sie für Menschen leichter über Suchmaschinen wie Google gefunden werden können. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von SEO: technische und inhaltliche. In diesem Artikel werden wir uns hauptsächlich auf die inhaltliche SEO konzentrieren, da sie für dich als Autor:in am zugänglichsten ist.

Obwohl ein grundlegendes Verständnis für technische SEO hilfreich ist, können viele grundlegende technische Aspekte von Drittanbieter-Apps und Plugins übernommen werden, die einfach auf deiner Website installiert werden können. Bevor wir uns jedoch in technische Details vertiefen, ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis dafür zu entwickeln, wie Suchmaschinen wie Google tatsächlich funktionieren. Falls das zunächst kompliziert erscheint, keine Sorge! Wir werden es einfach erklären.

Das Innere einer Suchmaschine

Im Kern hat Google eine Armee kleiner Helferlein namens „Spider“ oder „Webcrawler“, die das Internet durchstreifen. Diese Spider sammeln alle Informationen, die sie finden können, und bringen sie zurück zu Google. Dort werden diese Daten in den ständig wachsenden Index aufgenommen – im Grunde eine riesige Bibliothek mit sämtlichen Webseiten des Internets.

Dann kommen neugierige Menschen wie wir und tippen einen Satz oder ein Wort in die Google-Suchleiste, in der Hoffnung, das zu finden, wonach wir suchen. Google nimmt unseren Suchbegriff, durchforstet seinen Index und präsentiert uns die vermeintlich besten Antworten auf unsere Fragen. Es sortiert sogar die Ergebnisse nach Relevanz und Qualität für uns! Das, was Google als weniger relevant oder qualitativ minderwertig erachtet, rutscht in der Liste der Suchergebnisse nach unten – oft bis zur zweiten Seite, die von vielen User:innen leider oft ignoriert wird.

SEO – Wo man beginnen sollte

Keyword Research – Was ist das?

Um von potenziellen Lesenden gefunden zu werden, ist es entscheidend zu wissen, wonach sie suchen. Daher beginnt jede erfolgreiche SEO-Strategie mit einer gründlichen „Keyword Research“ oder Schlüsselwortrecherche. Ziel dieser Recherche ist es, Schlüsselwörter und Phrasen zu identifizieren, um darauf basierende Inhalte zu erstellen. Wenn du beispielsweise einen Thriller geschrieben hast, möchtest du Inhalte erstellen, die sich auf Schlüsselwörter beziehen, die mit Thriller-Büchern in Verbindung stehen. Grundsätzlich sollte jeder Inhalt, sei es eine Seite oder ein Blog-Beitrag, um ein bestimmtes Schlüsselwort oder eine Phrase herum „strukturiert“ sein. Dies erleichtert Google die Indexierung des Inhalts und erhöht die Chancen, dass er in den Suchergebnissen weit oben angezeigt wird.

Die einfachste Form der Schlüsselwortrecherche besteht darin, Phrasen in die Google-Suche (und in die Suchfelder anderer großer Websites wie YouTube oder Reddit) einzugeben. Google schlägt dir während der Eingabe Suchvorschläge vor, die auf den beliebtesten verwandten Suchanfragen basieren. Diese Vorschläge sind solide Optionen für Suchbegriffe.

Um die Schlüsselwortoptionen genauer zu untersuchen, kannst du Tools wie Google Trends verwenden. Damit kannst du die Popularität verschiedener Suchbegriffe in einem bestimmten geografischen Gebiet vergleichen. Das ist äußerst nützlich, um fundierte und optimierte Entscheidungen über deine Suchbegriffe zu treffen. Eine weitere hilfreiche Website ist Answer the Public, die spezifischere Suchbegriffe kategorisiert und dir dabei hilft, noch gezieltere Keywords zu entdecken.

Nach all diesen Informationen fragst du dich sicherlich: Wonach genau solltest du suchen?

Keyword Research – Wie man es angeht

Nehmen wir an, du hast ein Fantasy Buch geschrieben. Du könntest das „Fantasy Buch“ als Einstieg in deine Stichwortrecherche verwenden und es in die Google-Suche oder in ein anderes Tool deiner Wahl eingeben:

Google Suche fantasy buch

Das sind bereits eine Menge Ergebnisse, die auf einen Schlag erzielt wurden. Du könntest zwar einfach fortfahren und einen Artikel über dein spezielles Buch schreiben, der sich auf Begriffe wie „Fantasy Buch“ oder „Fantasy Buchreihe“ konzentriert, aber das wäre ziemlich allgemein gehalten. Es gibt zweifellos Tausende von Seiten, die unter diese Oberbegriffe fallen, und du müsstest mit all diesen Seiten konkurrieren. Daher ist es ratsam, so viel Wettbewerb wie möglich auszuschalten, indem du so spezifisch wie möglich wirst.

Hier kommen Subgenres ins Spiel, also Unterkategorien. Unabhängig davon, in welchem Genre du schreibst, ist es wahrscheinlich Teil eines bestimmten Subgenres. Die Fans dieses speziellen Subgenres sind zweifellos sehr wählerische Leser, die ständig nach neuen Büchern dieser bestimmten Art von Geschichte suchen. Angenommen, dein Fantasy-Buch gehört dem Subgenre „Dark Fantasy“ an, das die düsteren und weniger schmeichelhaften Aspekte der menschlichen Natur und Gesellschaft repräsentiert. Deine Vorschläge für die Google-Suche würden dann ebenfalls spezifischer aussehen:

Google Suche Dark Fantasy

Diese Suchbegriffe sind bereits deutlich spezifischer beschrieben und daher weniger wettbewerbsfähig als die vorherigen. Angenommen, dein Dark-Fantasy-Buch könnte zufällig auch dem Anime-Genre zugeordnet werden. In diesem Fall hast du Glück, denn Anime ist einer der beliebtesten Begriffe im Zusammenhang mit Dark Fantasy, wie du auf dem Bild oben sehen kannst. Für eine detailliertere Übersicht über beliebte Suchbegriffe kannst du deinen Suchbegriff in „Answer the Public“ eingeben (zu Beginn solltest du „Deutsch“ als Sprache auswählen):

Answer the Public

Inhalte erstellen, basierend auf SEO

Die meisten der Schlüsselbegriffe in den obigen Bildern sind solide Entscheidungen für die Erstellung von Inhalten. Du könntest einen Blog-Beitrag verfassen, der detailliert beschreibt, welche die besten Dark Fantasy-Bücher sind und welche Auswirkungen dies auf das Genre hat. Ebenso könntest du eine Seite erstellen, die die Welt, in der sich dein Dark Fantasy Buch abspielt, erläutert und genau darlegt, warum du dich für dieses Genre entschieden hast.

Beim Verfassen dieser Seiten und Artikel ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Schlüsselwort oder der Schlüsselsatz im Text selbst sowie in den Überschriften vorkommt. Dennoch sollte man es nicht übertreiben! Eine gute Faustregel ist, dass, wenn man sich beim Lesen des Textes zu sehr anstrengen muss, weil das Schlüsselwort zu häufig genannt wurde, einige Variationen und Synonyme verwendet werden sollten. Das Ziel ist immer, den Text so leserfreundlich und ansprechend wie möglich zu gestalten. Auf diese Weise verbringen die Besucher mehr Zeit auf deiner Website, was Google positiv wahrnimmt. Wenn du WordPress für die Erstellung deiner Website verwendest, ist das Yoast SEO-Plugin ein hervorragendes Werkzeug, um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Versuche, so viel Inhalt wie möglich für so viele relevante Schlüsselwörter zu erstellen. Immerhin hast du mehr Konkurrenz, je kürzer und allgemeiner das Schlüsselwort ist. Achte auch darauf, dass der von dir erstellte Inhalt das Schlüsselwort, das du zur Beschreibung verwendest, genau widerspiegelt. Google bestraft Websites, die irreführend sind, daher könnten deine SEO-Bemühungen das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung haben, wenn du nicht transparent bist!

Stelle sicher, dass deine Seiten funktionieren

Nachdem du einige Seiten für deine Website erstellt hast, ist es ratsam, diese noch einmal zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie wie geplant funktionieren. Je nach Größe deiner Website kann diese Aufgabe unterschiedlich schwierig sein. Grundsätzlich musst du sicherstellen, dass es keine defekten Links oder Seiten gibt, auf die die Besucher stoßen können, während sie durch deine Website navigieren. Dies ist nicht nur wichtig für die Benutzererfahrung (es gibt kaum etwas Ärgerlicheres, als auf einen interessanten Link zu klicken und auf einer fehlerhaften 404-Seite zu landen), sondern auch für Google.

Das liegt daran, dass Google für jede Website ein sogenanntes „Crawling-Budget“ hat. Das bedeutet, dass die Suchmaschinen-Spider nur eine bestimmte Zeit damit verbringen können, deine Website zu durchsuchen. Daher bringen sie nur so viele Informationen für den Google-Index zurück, wie sie während dieser Zeit erfassen konnten. Jeder defekte Link oder jede Sackgasse verbraucht dieses Crawling-Budget, ohne dass du dafür eine angemessene Gegenleistung erhältst (wie zum Beispiel ein besseres Ranking auf den Suchergebnisseiten, da Google deinen Beitrag dank relevanter Schlüsselwörter als interessant und relevant einstuft). Deshalb ist es äußerst wichtig, deine Website zu pflegen und sicherzustellen, dass alle Seiten einwandfrei funktionieren.

Sei großzügig mit internen Links

Zusätzlich ermöglicht das Hinzufügen einer Reihe interner Links den Spiders, beim Durchforsten Abkürzungen zu nehmen, was den Prozess wesentlich effizienter gestaltet. Daher ist es ratsam, auf deiner Website so viele Links zu verwandten Seiten und Blog-Posts wie möglich in deine Inhalte einzufügen! Angenommen, du hast eine „Über den Autor/die Autorin“-Seite, auf der du erwähnst, warum du dich auf das Schreiben von Dark Fantasy-Büchern spezialisiert hast. In diesem Fall wäre es sinnvoll, einen Link zu der Seite zu setzen, die du basierend auf dem Schlüsselsatz „Dark Fantasy Bücher“ erstellt hast. Interne Links erleichtern sowohl den Besuchern als auch den Spiders die Navigation durch deine Website, was sich positiv auf das SEO auswirkt.

Lade die Menschen ein

Mithilfe von Meta-Descriptions

Sobald du deine Inhalte und Schlüsselwörter (in den Überschriften, Texten und im YOAST-SEO) festgelegt hast, ist es wichtig sicherzustellen, dass Personen, die deine Website bei Google gelistet sehen, dazu verleitet werden, sie aufzurufen. Der entscheidendste Faktor dabei ist deine Meta-Beschreibung. Diese stellt einen Ausschnitt des Vorschautextes dar, den Nutzer:innen sehen, wenn Google deine Suchergebnisse auflistet:

Dark Fantasy Meta Description

Achte jedoch darauf, dass die Beschreibung nicht zu lang wird (im Optimalfall zwischen 110 und 155 Charakteren), da sie ansonsten automatisch von Google abgeschnitten wird (siehe die „…“). Ein abgeschnittener Satz ist inhaltlich nicht vorteilhaft, da Nutzer:innen nicht vollständig über alles Wichtige informiert werden. Überlege dir also gut, welche wichtigen Informationen in dieser kurzen Meta-Beschreibung enthalten sein sollen, sodass sie sowohl ansprechend als auch informativ ist.

Es ist besonders wichtig, dass diese Meta-Beschreibungen das Schlüsselwort „Dark Fantasy“ sowohl im Titel als auch in der Beschreibung enthalten – dies ist eine äußerst wirksame SEO-Strategie. Suchende neigen eher dazu, auf ein Suchergebnis zu klicken, wenn es den gesuchten Begriff enthält. Dies berücksichtigt auch Google bei der Bewertung der Suchergebnisse.

Doch wie bearbeitet man die Meta-Beschreibung? Nun, das hängt vom Content-Management-System (CMS) ab, das du für die Erstellung deiner Website verwendest. In WordPress und Drupal (die am häufigsten verwendeten) findest du die Option am unteren Rand deines Bildschirms, wenn du eine neue Seite oder einen neuen Beitrag erstellst.

Versuche, Links von Dritten zu erhalten

Sobald deine Website bereit ist, von potenziellen Lesenden besucht zu werden, ist es an der Zeit, proaktiv zu handeln. Ein wichtiger Faktor, den Google beim Ranking von Websites berücksichtigt, ist die Häufigkeit, mit der sie von Dritten verlinkt werden. Dies zeigt Google, dass der Inhalt einer Website gut genug ist, um ihn anderen zu empfehlen. Daher ist es eine großartige SEO-Strategie, andere dazu zu bringen, einen Link zu deiner Website zu erstellen. Allerdings ist dies wahrscheinlich der schwierigste und arbeitsintensivste Ansatz. Die meisten Website-Besitzer:innen und Blogger:innen sind sich des Wertes eines Links bewusst, daher musst du bereit sein, auch deinem Publikum etwas von Wert anzubieten.

Wähle potenzielle Partner:innen sorgfältig aus und achte darauf, dass sie über Inhalte verfügen, die für dich relevant sind. Denke an Buchblogger:innen und Websites, die sich auf Indie-Fantasy-Bücher spezialisiert haben (basierend auf unserem vorherigen Beispiel des von dir geschriebenen Fantasy-Buches). Vielleicht sind sie an einer Rezension deines Buches interessiert, oder vielleicht ist die Prämisse deines Buches einzigartig genug, um einen Artikel zu rechtfertigen? Wenn sie offen dafür sind, kannst du als Gastautor:in einen Beitrag zu einem dir vertrauten Thema verfassen (z.B. wie man ein Dark-Fantasy-Buch im Anime-Bereich schreibt und was es zu beachten gibt).

Was auch immer du am Ende machst, stelle sicher, dass der vereinbarte Inhalt einen Link zu deiner eigenen Website enthält – das ist schließlich der Sinn der Sache.

Unterstütze deine SEO-Bemühungen mithilfe der Sozialen Medien

Obwohl Social Media dir keine direkten Vorteile in Bezug auf SEO bietet, spielen sie doch eine wichtige unterstützende Rolle im großen Ganzen. Denn während ein großer Teil deiner Inhalte durch SEO so Google-freundlich wie möglich gestaltet wurde, ist es ebenso wichtig, dass die Inhalte den Menschen tatsächlich gefallen. Wenn du ausschließlich Inhalte mit Google im Hinterkopf erstellst, riskierst du, das Endziel aus den Augen zu verlieren: Menschen dazu zu bringen, sich mit deiner Website zu beschäftigen (und dein Buch zu kaufen). Mit einer guten Suchmaschinenoptimierung (SEO) kannst du sie zwar dazu bringen, deine Website zu besuchen, aber du musst sie auch dazu bringen, für eine gewisse Zeit zu bleiben und im Idealfall deine Inhalte zu teilen. Deshalb geht es bei SEO genauso sehr darum, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, wie die richtigen Schlüsselwörter für diese Inhalte zu finden.

Hier kommen die sozialen Medien ins Spiel. Obwohl sie keinen direkten Einfluss auf dein Google-Ranking haben, bieten sie dir eine Abkürzung zu deiner Zielgruppe, indem sie es dir ermöglichen, deine spezielle Zielgruppe zu finden und mit ihr in Kontakt zu treten. Im Falle deines hypothetischen Dark Fantasy Buches wären Beispiele für diese Abkürzungen Facebook-Gruppen, Subreddits und Hashtags, die sich an (Dark) Fantasy-Fans richten. Indem du dich als Autor:in diesen Gruppen anschließt und dich mit ihnen beschäftigst, kannst du den Verkehr zu deiner Autor:innen-Website stimulieren.

Da die Menschen, mit denen du interagierst, bereits Teil deiner Zielgruppe sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine Leser:innen werden, um ein Vielfaches höher als bei Personen, die einfach nur aus Neugier nach Fantasy Büchern suchen. Wenn ihnen dein Buch gefällt, können deine Leser:innen/Follower:innen sogar freiwillige Botschafter:innen deines Buches werden. Dies ist das ideale Ergebnis, denn es bedeutet, dass eine unabhängige dritte Partei Links zu deiner Website weitergibt, über dein Buch spricht und in deinem Namen sogar noch mehr Besucher:innen anregt.

Bookmundo Widgets

Übrigens: Wenn du dein Buch bei Bookmundo veröffentlichst, können wir dir kostenlos anpassbare Widgets für deine Social-Media-Seite und Website zur Verfügung stellen. Diese leiten interessierte Besucher direkt auf die Shop-Seite deines Buches. Um das Klicken auf die „Kaufen“-Schaltfläche verlockend zu gestalten, ist es jedoch wichtig, dass du auch dein Social-Media-Profil mit hochwertigen Inhalten pflegst. Glücklicherweise kannst du die meisten Dinge, die du auf deiner Website veröffentlichst, oft einfach wiederverwenden. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du für dein Buch über soziale Medien werben kannst, haben wir einen Artikel darüber.

Unabhängig von den Social-Media-Kanälen, für die du dich entscheidest, ist es wichtig, in deiner Kommunikation transparent zu sein! Schließlich sprechen wir über deine zukünftigen Leser:innen, daher ist der Aufbau einer freundschaftlichen, vertrauensvollen Beziehung zu ihnen von größter Bedeutung.

TL;DR (Zu lange, nicht gelesen)

Obwohl es richtig ist zu sagen, dass guter Inhalt das Herzstück einer soliden SEO-Strategie bildet, gibt es noch mehr zu beachten. Es ist ebenso entscheidend, die richtigen Personen zu identifizieren und herauszufinden, wonach sie suchen und wie sie danach suchen. Sobald du deine Schlüsselwörter ausgewählt hast, ist das Verfassen hochwertiger Inhalte, die auf diesen Schlüsselwörtern basieren, dein nächster Schritt. Nachdem du deine Inhalte erstellt hast, ist es wichtig, aktiv zu werden und sie gezielt an die richtigen Personen zu vermarkten, während deine Website organisch in den Suchergebnissen aufsteigt.

Nutze die sozialen Medien, um deine potenziellen Lesenden direkt zu erreichen und sie dazu zu ermutigen, deine Botschaft über ihre eigenen Netzwerke zu verbreiten. Auf diese Weise kannst du nicht nur die Sichtbarkeit deiner Inhalte erhöhen, sondern auch ein engagiertes Publikum aufbauen, das deine Website kontinuierlich unterstützt und deinen Erfolg vorantreibt.

Dies ist ein ziemlich rudimentärer Überblick über SEO, aber er soll dir als Einstieg dienen und wird für dich einen sichtbaren Unterschied machen, wenn er richtig umgesetzt wird. Wenn du tiefer in das Thema eintauchen und die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchmaschinen maximieren möchtest, empfehlen wir dir, Moz’s SEO Learning Center anzuschauen. The Yoast Blog bietet auch einige solide Ratschläge zu diesem Thema (beide sind in Englisch verfasst). Wenn du allgemeine Tipps zur Vermarktung deines Buches wissen willst, lese unseren Leitfaden zur Buchpromotion.